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Umfrage zum Workshop für Kommunalen Klimaschutz

Einleitung:

Mit der Regionalen Klimakonferenz Bayreuth und Oberfranken soll parallel zu den Weltklimakonferenzen der Fokus auf die lokale Ebene gelegt werden. Damit soll die bedeutende Aufgabe der Transformation zur Nachhaltigkeit vor Ort stärker ins Bewusstsein rücken und einer breiten Öffentlichkeit deutlich machen. Nach dem Motto: regional handeln, um global zu verändern.

Dieses Konzept wird durch das Engagement vieler Akteurinnen und Akteure zum Leben erweckt. Durch die zahlreiche Teilnahme erhalten die Ergebnisse und Forderungen der ersten regionalen Klimakonferenz Gewicht und wir können unserem Ziel, Klimaschutz als gemeinschaftliche, gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verankern, einen Schritt näherkommen.


Hintergrund Kommune: Besonders die Kommunen, als politische Ebene, die den Bürger:innen am nächsten steht, kann und muss eine bedeutende Rolle bei den Herausforderungen eines breit getragenen Klimaschutzes einnehmen. Auf der kommunalen Ebene können über ein Drittel der Emissionen in Deutschland direkt oder indirekt beeinflusst werden (UBA 2022). Die Kommune kann von der Selbstverwaltungsaufgabe profitieren, Veränderungsprozesse moderieren und auf lokalen und regionalen Netzwerken aufbauen. Es lohnt sich daher, diese Spielräume bewusst zu nutzen! 

In Bayern soll im Jahr 2040 eine übergreifende Klimaneutralität erreicht werden. Wir sind überzeugt, dass, wir trotz einiger Erfolge auch im kommunalen Klimaschutz schneller und wirksamer werden müssen, um den notwendigen Beitrag zur Erfüllung der Pariser Klimaziele zu erreichen. Zusätzliche Aktivitäten und neue Ideen sind gefragt, um die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft rasch und erfolgreich zu gestalten. Auf Grund Ihrer Erfahrung und Ihres Engagements im kommunalen Klimaschutz möchten Sie deshalb gerne einladen, an der folgenden (anonymen) Umfrage teilzunehmen und die Ergebnisse in einem Workshop zum Thema Kommunaler Klimaschutz am

Dienstag, den 5. Dezember 2023 von 9:00-11:00 Uhr in unserem Online-Vorbereitungsworkshop zu diskutieren.


Ziel: Noch haben Kommunen in vielen Bereichen nicht die ausreichenden Spielräume und Mittel in der eigenen Hand. Schnelleres und umfassendes Handeln wird jedoch in den nächsten Jahren erforderlich werden. Welche Rahmenbedingungen bräuchte es, um das enorme Potenzial der Kommunen zu heben? Welche Ebene müssen adressiert werden, um notwendige Veränderungsprozesse einzuläuten? Um diese Fragen zielführend zu behandeln, sollen Zuständige im Klimaschutz der Kommunen Oberfrankens befragt werden.

Die Ergebnisse der Umfrage werden im Online-Workshop gemeinsam diskutiert. Gemeinsam wird eine Sammlung von Forderungen erstellt. Diese Forderungen können an alle Akteur:innen in der Gesellschaft gerichtet werden und alle Dimensionen abdecken, vom kulturellen Wandel bis hin zu regulatorischen Maßnahmen. Im Workshop werden außerdem 3-4 Delegierte bestimmt, welche die Forderungen in der Abschlusskonferenz am 12. Dezember präsentieren.

Ziel dieser Abschlusskonferenz ist es zum einen, die in den Workshops erarbeiteten Forderungen den eingeladenen Entscheidungsträger:innen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft vorzustellen. Zum anderen soll eine 1-2-seitige Beschlussvorlage diskutiert und nach dem Konsensprinzip verabschiedet werden. Wir hoffen, auf diese Weise neue Wege für den Klimaschutz in Bayreuth und Oberfranken zu schaffen und bestehendes Engagement zu stärken.

Gesichert
Umfrage zum Workshop für Kommunalen Klimaschutz
1

Wo steht „meine“ Kommune beim Klimaschutz?

Wählen Sie eine Antwort
2

Welche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt? Was sind unsere Ihre größten Erfolge?

3

In welchen Bereichen stehen Sie noch vor großen Herausforderungen?

Wählen Sie maximal 3 Antworten
4

Welche wichtigen Maßnahmen müssten zusätzlich umgesetzt werden, um die Klimaziele einhalten zu können und bis spätestens 2040 Klimaneutralität zu erreichen?

5

Was hindert Sie uns daran, das Notwendige zu tun? Was sind die größten Hürden?

Wählen Sie maximal 3 Antworten
6

Wie müssen die Rahmenbedingungen verändert werden, um im kommunalen Bereich effektiven Klimaschutz möglich zu machen? Wer muss vornehmlich adressiert werden?