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Fortbildungen 2025

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Transkulturelle Kompetenz - Was heißt das in der Praxis?

Internationale Verflechtungen, Einwanderung und eine wachsende Vielfalt der Lebensstile in 

den modernen Gesellschaften bringen vielfältige "kulturelle Überschneidungssituationen" mit 

sich. Transkulturelle Kompetenzen sind daher Schlüsselqualifikationen geworden.

Kinder aus Familien unterschiedlicher Einwanderungsgeschichten und Herkunftsregionen sowie 

vielfältiger Familienformen und Milieus sind in Kitas die Klientel. Von den Erzieher*innen wird -

sowohl in Bezug auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern als auch auf die Elternarbeit 

Flexibilität gefordert, die Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen, ebenso wie die 

Fähigkeit, mit Konflikten umzugehen, die vermeintlich oder tatsächlich auf unterschiedlichen 

Werte-, Wahrnehmungs- oder Kommunikationsmustern beruhen.

Ziel des Trainings ist es, für die Besonderheiten transkultureller Kommunikation zu 

sensibilisieren und Orientierungshilfen für den Umgang mit „kritischen Situationen" aus dem 

pädagogischen Alltag zu vermitteln. Da transkulturelle Kompetenz nicht in erster Linie 

Fremdkenntnis, sondern vor allem ein hohes Maß an Selbstkenntnis voraussetzt, stehen 

erfahrungs- und handlungsorientierte Methoden im Vordergrund. Kurze Theorie-Inputs erweitern 

den Erkenntnisprozess.

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Interessiert dich die Fortbildung Transkulturelle Kompetenz?

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Was meint Bedürfnisorientierung in der Kita?

Kinder kommen mit den unterschiedlichsten individuellen Bedürfnissen, Werten und einem 

familiären Regelsystem in die Kita. Sie in ihrer Individualität, Eigenaktivität und 

Selbstbestimmtheit zu sehen, ist eine pädagogische Aufgabe in der Entwicklungsbegleitung.

Was aber, wenn wir zwischen dem Willen eines Kindes und unserer pädagogischen

Verantwortung für die gelingenden Bildungsprozesse in einer Kita abwägen müssen? Wie geht 

man im Kita-Alltag vor, wenn kindliche Selbstbestimmung aktuell nicht möglich sein kann? 

Wieviel und welche Regeln und Grenzen für ein Wohlfühlen der Kinder in der Kita sind 

notwendig? Wie gestaltet man Aushandlungsprozesse mit Kindern? Was hilft die Balance 

zwischen den Lebenswelten Kita und Familie zu finden?

Es wird im kollegialen Austausch um Argumente, Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten für eine kindorientierte frühe Bildung im Kita Alltag gehen.

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Interessiert dich die Fortbildung Bedürfnisorientierung in der Kita?

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Sexualität im Kleinkindalter

Die Thematisierung von kindlicher Sexualität ist bisher immer noch kein fester Bestandteil in der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften. Auch in der Arbeit in den unterschiedlichen 

beruflichen Handlungsfeldern findet wenig Austausch über dieses Thema statt. So ist für viele 

der Umgang mit sexuellen Aktivitäten von Kindern eine große Herausforderung. Kindliche 

Sexualität wird so oft als ein Problem gesehen, das es gilt zu lösen. Dieses Seminar will zu einem Perspektivwechsel beitragen.

Folgende Fragestellungen sollen erörtert werden:

Warum ist Sexualerziehung so wichtig?

Wie erleben Kinder Sexualität?

Welche Unterschiede gibt es zwischen Sexualität von Kindern und Sexualität von Erwachsenen?

Wie sieht die sexuelle Entwicklung bis zum Grundschulalter aus?

Wie und wann soll ein Kind aufklärt werden? Dürfen Erzieher*innen aufklären oder ist das 

„Sache“ der Eltern?

Dürfen Kinder an ihren Geschlechtsteilen spielen? Kann „zu viel“ Selbstbefriedigung schädlich 

sein?

Sind die sogenannten Doktorspiele normal? Wie soll ich mich als Erzieher*in verhalten?

Wie kann eine sinnvolle Elternarbeit aussehen?

Neben gezielten Informationen im Rahmen eines Kurzvortrages werden wir vor allen Dingen an konkreten Fallbeispielen arbeiten.

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Interessiert dich die Fortbildung über Sexualpädagogik?

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