Liebe Teilnehmerin,
mein Name ist Clara Janus, und ich studiere Hebammenwissenschaft an der Fachhochschule des Mittelstands in Hannover. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit beschäftige ich mich mit dem Einfluss der Periduralanästhesie (PDA) auf die Geburt / Geburtserleben. Dabei möchte ich herausfinden, wie sich die Walking-PDA im Vergleich zur konventionellen PDA auf die Selbstbestimmung und Schmerzwahrnehmung von Gebärenden auswirkt.
Ziel dieser Befragung ist es zu verstehen, wie Frauen die Geburt mit den unterschiedlichen Formen der Periduralanästhesie (PDA) erleben und wie diese Erfahrungen das Empfinden von Kontrolle, Selbstbestimmung und Schmerz beeinflussen.
Teilnehmen können alle Frauen, deren Kind in den letzten 5 Jahren geboren wurde und die während des Geburtsverlaufs eine PDA oder Walking-PDA erhalten haben.
Kurze Erläuterung der Begriffe
Konventionelle PDA: Eine Methode der rückenmarksnahen Schmerzlinderung während der Geburt. Dabei wird über einen feinen Katheter im Bereich der Lendenwirbelsäule ein Lokalanästhetikum verabreicht, das die Schmerzempfindung im Unterleib deutlich reduziert. Eine konventionelle PDA schränkt die Bewegungsfähigkeit meist stärker ein.
Walking-PDA: Eine Weiterentwicklung der klassischen PDA mit geringerer Medikamentendosierung. Sie soll die Schmerzlinderung aufrechterhalten, ohne die Muskelkraft vollständig zu blockieren. Dadurch bleibt die Frau mobiler, kann teilweise aufstehen oder die Position wechseln.
Die Teilnahme ist freiwillig und anonym.
Sie können die Befragung jederzeit ohne Angabe von Gründen abbrechen.
Die Befragung dauert etwa 5-8 Minuten.
Bei Fragen oder Rückmeldungen können Sie mich gern per E-Mail kontaktieren:
122102745@studi.fh-mittelstand.de
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!