Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Entscheidungsfindung für Patient*innen und Ärzt*innen bei der onkologischen Therapie (Shared-Decision-Making): Umfrage unter Patient*innen

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, an dieser Umfrage teilzunehmen. Dieser Fragebogen hat das Ziel herauszufinden, inwieweit sich Patient*innen in Therapieentscheidungen einbezogen fühlen und auf welche Weise die gemeinsame Entscheidungsfindung verbessert werden kann.


Für eine gemeinsame Entscheidungsfindung (Shared-Decision-Making) durch Behandler*in und Patient*in ist eine Kenntnis der Fakten zur Therapie mit ihren Vor- und Nachteilen essentiell. Eine fundierte Patientenentscheidungshilfe, die die zugrundeliegende Datenlage aufzeigt, kann dabei hilfreich sein. Die Erstellung einer solchen individuellen Entscheidungshilfe für jeden einzelnen Patienten ist jedoch sehr aufwändig und bedarf einer stetigen Prüfung und Anpassung auf Aktualität, weswegen diese nicht immer zur Verfügung steht. Patient*innen sehen sich daher häufig nach anderen Informationsquellen um, ohne dass eine Überprüfung der Aussagen stattgefunden hätte.

Mit unserem Fragebogen möchten wir auch herausfinden, ob Sie sich vorstellen könnten, Informationen von einer generativen Künstlichen Intelligenz bei Ihrer Entscheidung bezogen auf eine onkologische Therapie heranzuziehen.


Künstliche Intelligenz bezieht sich auf Computerprogramme oder Maschinen, die so gestaltet sind, dass sie Aufgaben erledigen können, für die normalerweise menschliche Intelligenz erforderlich ist. Die Idee ist, dass diese Programme in der Lage sind, zu lernen, sich an verschiedene Situationen anzupassen und Entscheidungen zu treffen, ohne explizit programmiert zu werden.

ChatGPT ist ein leistungsstarkes Sprachmodell, das maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz nutzt, um menschenähnliche Konversationen zu führen und auf Fragen/Anfragen zu antworten.


Die Studie wird ihm Rahmen des Projekts „Bayern goes SDM“ vom Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) gefördert.


Wir freuen uns, Ihre Meinung zu hören.


Die erhobenen Daten werden anonymisiert und ausschließlich zum Zwecke dieser Studie verwendet. Das bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt Rückschlüsse auf Ihre Person gezogen werden können. Die Auswertung erfolgt ausschließlich am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die anonymisierten Daten werden für 10 Jahre gespeichert. Die Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten ist freiwillig. Die Daten können jedoch nach der Anonymisierung nicht mehr einer Person zugeordnet werden. Da die Anonymisierung mit Absenden des Fragebogens erfolgt ist, ist es daher nicht mehr möglich, die Daten einzusehen, sperren oder löschen zu lassen.

Sofern Sie an der Studie teilnehmen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen zur Verfügung gestellten Antworten für Forschungszwecke verwendet werden. Für weitere Informationen zum Studienprotokoll, Feedback oder Fragen kontaktieren Sie uns bitte per Mail unter: sdm.radonk@mri.tum.de

Für Rückfragen zur Datenverarbeitung und zur Einhaltung des Datenschutzes steht folgender Datenschutzbeauftragte zur Verfügung:

Datenschutzbeauftragter des Klinikums rechts der Isar

Postanschrift: Ismaninger Straße 22, 81675 München

E-Mail: datenschutz@mri.tum.de


Instruktion

Lesen Sie sich die folgenden Aussagen aufmerksam durch und überlegen Sie, inwieweit diese auf Sie zutreffen.

Dabei gibt es keine richtigen oder falschen Antworten. Für die Bearbeitung sind ca. fünf bis zehn Minuten notwendig.


Vorab vielen Dank für Ihre Teilnahme! Ihre Antworten werden dazu beitragen die Evidenzbasis und das Angebot für Patient*innen weiter zu verbessern.


Ich habe die Information zu der Studie und die Datenschutzerklärung gelesen und verstanden. Mit dem Öffnen der Umfrage willige ich in die Bedingungen und Teilnahme an der Studie ein.


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