Sehr geehrte Damen und Herren, bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um die folgende Umfrage auszufüllen.
Hier eine kleine Vorstellung der beiden Vertriebsmodelle:
Agenturmodell: Das Agenturmodell in der Automobilindustrie zeichnet sich dadurch aus, dass der Hersteller mehr Kontrolle über den Verkaufsprozess und die Preisgestaltung behält, da der Agent im Namen des Herstellers handelt und kein eigenes Bestandsrisiko trägt. Der Agent erhält eine Provision für den Verkauf, wodurch das finanzielle Risiko für den Vertriebspartner reduziert wird. Dadurch kann der Hersteller effizientere und konsistentere Verkaufsstrategien umsetzen.
Klassischer Vertragshändler: Der klassische Vertragshändler in der Automobilindustrie agiert als eigenständiges Unternehmen, das vertraglich an den Hersteller gebunden ist, aber das volle Absatzrisiko und die Verantwortung für Lagerhaltung und Verkauf trägt. Vertragshändler investieren in Marketing und Ladeneinrichtungen, um die Marke des Herstellers zu präsentieren und lokale Marktbedürfnisse zu erfüllen. Diese Struktur ermöglicht dem Händler eine gewisse Autonomie in der Geschäftsgestaltung, erfordert jedoch eine enge Zusammenarbeit mit dem Hersteller hinsichtlich Verkaufsstrategien und Markenrichtlinien. Trotz der geringeren direkten Kontrolle durch den Hersteller bietet dieses Modell den Vorteil einer etablierten lokalen Präsenz und Erfahrung im Umgang mit Endkunden.