Liebe Kollegen und Kolleginnen,

Das Minimieren von Spättoxizitäten wird durch die Verbesserung des Gesamtüberlebens bei Brustkrebspatientinnen durch die Strahlentherapie immer wichtiger.

Zur Verringerung der Herzdosis können in der modernen Strahlentherapie verschiedene Herangehensweisen verfolgt werden (Shah et al. Radiother Oncol. 2014;112:9-16). Hierunter finden sich:

1. Strategien, welche das Herz aus dem Strahlenfeld heraushalten (z.B. Bestrahlung ausschließlich in bestimmten Atemphasen - Atemgating - oder Bestrahlung in Bauchlage)

2. Technologische Weiterentwicklungen (z.B. IMRT /VMAT)

3. Techniken, die ein kleineres Brustvolumen behandeln (z.B. alleinige IORT/Brachytherapie ).

Die Hernagehensweise ist jedoch von Arzt zu Arzt und von Klinik zu Klinik sehr verschieden. Wir möchten deshalb eine Umfrage durchführen, um die Trends in der praktischen Umsetzung einer „herzschonenden Strahlentherapie“ im deutschsprachigen Raum näher zu beleuchten. Wir würden uns sehr freuen, wenn verschiedene Mitarbeiter einer Klinik dieses Umfrage ausfüllen (bitte leiten Sie es weiter). Die Auswertung erfolgt anonymisiert.

Wir freuen uns auf Ihre Antworten und danken Ihnen für Ihre Zeit!

Univ.-Prof. Dr. med. Stephanie E. Combs

Dr. med. M.N.Duma

Klinik und Poliklinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar

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