PGB Gemeindewerke Budenheim

Gemeint ist hier, dass man zwischen verschiedenen Tätigkeiten wechseln kann. D.h. eine Mischung von geistig fordernden Aufgaben und Routineaufgaben, starre und dynamische Bewegungen. Ein Wechsel der Dinge ist wichtig. Wenn Sie es, so wie es ist gut finden, bewerten Sie mit einer höheren Zahl. Denn umso höher sie Zahl, umso eher sagen Sie damit, dass Sie nichts am jetzigen ändern möchten.

Andere Formulierung: Schaffen Sie Ihre Arbeit immer pünktlich und zu Ihrer und anderer Zufriedenheit abzugeben? Oder geraten Sie manchmal in Zeitnot?

Haben Sie genügend Zeit Ihre Arbeit ausreichend vorzubereiten und am Ende das Ergebnis zu kontrollieren?

Haben Sie während der Arbeit genug Abwechslung? Ist Ihnen Ihre Arbeit zu monoton?

Gemeint ist hier, ob Sie selbst festlegen können, wann Sie was erledigen innerhalb Ihrer Arbeitszeit. Es können auch schon Kleinigkeiten sein, in denen Sie selbst bestimmen können. Wichtig ist, wie Sie es empfinden.

Mit Widerspruchsfreiheit ist gemeint, ob die Aufgabe zu dem Ziel passt. Als Beispiel sind hier hohe Fallzahlen dem Qualitätsanspruch gegenübergestellt. Zu vermeiden sind außerdem unterschiedliche Anweisungen von Vorgesetzten, fehlende oder zu spät eintreffende Informationen, Doppelarbeit sowie unrealistische Terminvorgaben.

Eine sachliche Rückmeldung über Ihre Arbeit ist wichtig. Vor allem die Frage danach, wie mit Fehlern umgegangen wird. Wird nach Fehlern mit Ihnen besprochen wie dieses zukünftig vermieden werden können?

Haben Sie zu Beginn Ihrer Arbeit alle Informationen um Ihre Arbeit ordentlich auszuführen? Oder müssen Sie erst Nachfragen um beginnen zu können?

Bitte bewerten Sie hier, ob Sie da eine Verbesserung möchten (1) oder nicht (10). In einigen Berufen ist der nahezu 100%-ige Kontakt zum Kunden nicht wegzudenken. Wichtig ist hier, ob der viele Kontakt Sie in Ihrer Arbeit stört weil z.B. dann etwas „liegen beliebt“.

Vor der Arbeitsaufnahme sollen gemeinsame Arbeitsbesprechungen durchgeführt werden. Die Beteiligung an planenden und organisierenden Tätigkeiten, wenn nötig auch über Abteilungsgrenzen hinaus, erhöht das Verständnis der Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten.

Entscheidungen die Sie selbst treffen könnten: - Pause (ggf. auch Kurzpausen) - Reihenfolge der Aufgaben - Herausgabe von Dokumenten/Informationen - Wie Sie die Aufgabe ausführen - …. Etc.

Alle Beschäftigten sollen sich untereinander über die zeitliche und inhaltliche Bearbeitung der gemeinsamen oder individuellen Arbeitsaufgaben abstimmen können. Arbeitsbesprechungen, mit fachlichen und organisatorischen Inhalten sollen regelmäßig durchgeführt werden. Wenn möglich werden die Arbeitsgruppen so zusammengesetzt, dass ein gutes Miteinander möglich ist.

Kooperationspartner können auch fachliche Ansprechpartner innerhalb Ihrer Firma sein, an die Sie sich mit Fragen wenden können.

Jeder Beschäftigte soll Probleme ansprechen können und bei der Arbeitsplatzgestaltung, der Einführung neuer Organisationsformen, der Arbeitszeitregelung oder der Aufgabenverteilung beteiligt sein.

Haben Sie innerbetriebliche Ansprechpartner wie z.B. Vertrauenspersonen, Beschäftigtenvertretung, fachliche Unterstützer?

Unterstützt Ihr direkter Vorgesetzter Sie? Können Sie individuelle Ziele mit dieser Unterstützung erreichen?

Diese Art von Anerkennung zielt auf ein leistungsbezogenes Belohnungssystem ab. Es wird zusätzlich zum Fixum gegeben. Es gibt unterschiedliche Varianten dies umzusetzen, z.B.: - Provisionsauszahlungen für Verbesserungsvorschläge - Ausschüttung von Sonderzahlungen bei Erreichung der Ziele - Gutscheine für den Mitarbeiter des Monats - Prozentuale Beteiligung am Unternehmensgewinn - Sonderzahlung für alle überdurchschnittlichen Ziele. Bedenken Sie: Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Dies kann auch zu Konkurrenzdenken führen. Auch zu Unzufriedenheit wenn nicht erhofften Gewinne ausgeschüttet werden.

Die räumlichen Bedingungen Ihrer Arbeit sind wichtig, dass Sie sich gut konzentrieren können. Wenn es etwas gibt, was Sie stört, bewerten Sie bitte entsprechend.

Bei Einführung von neuen Programmen oder Maschinen ist keine Tagesschulung notwendig, wichtig ist, dass Sie sich ausreichend angelernt fühlen.

Dies ist auch erfüllt, wenn Sie nach Feierabend nicht mehr von Kollegen oder Kunden kontaktiert werden. Ausnahme ist, wenn Sie den Kontakt privat auch wünschen. Dann ist dies nicht negativ zu werten.

Eine feste „Anlaufstelle“ zu bestimmten Zeiten fördert die Mitarbeiterbindung und den Zusammenhalt im Unternehmen.

Hinter dieser Frage steckt, ob Sie sich in dem, was Sie täglich tun, wohlfühlen. Ihre Einstellung steht nicht dem gegenüber, was Sie tun.

Gibt es eindeutige Anweisungen? Ist Ihnen klar, was Sie zutun haben?

Falls Ihnen konkret etwas fehlt, kann das die Qualität Ihrer Arbeit beeinflussen.

Hier ist gemeint, ob Sie nach Ihrer Meinung richtig eingesetzt sind. Können Sie das zeigen, was Sie wirklich können.

Lob ist aber nicht gleich Lob. Lob soll gezielt und echt eingesetzt werden. Es kann auf verschiedene Weise geschehen, ein ehrliches "Danke" oder "gut gemacht" kann schon viel bewirken.

Wissen Sie, was Sie täglich zum Unternehmenserfolg beitragen? Gibt Ihnen das Unternehmen das Gefühl, dass Sie wichtig sind?

Gefragt ist hier, ob sich jemand für Sie interessiert und nicht nur für das, was sie tun.

Wenn Sie sich auf der Arbeit wohl fühlen, können Sie frei Ihre Meinung äußern. Dies ist für Sie selbst, aber auch für die Entwicklung des Teams und des Unternehmens wichtig.

Die Persönlichkeitsentwicklung, auch fachliche Schulungen, ist für uns lebenslang wichtig. Überlegen Sie daher, ob es jemand gibt, der Sie in Ihrem Wunsch unterstützt.

Haben Sie Ziele die Sie erreichen wollen? Wenn ja, ist ein Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten wichtig.